Heute morgen hat der ganze Schlafsaal kollektiv verschlafen. Um 6:20 rührte sich noch nichts, obwohl normalerweise zu der Zeit die ersten schon aufbrechen. Also war ich dieses mal wohl bei einigen der Arsch des Morgens, der mit Taschenlampe da rumgeisterte und für Unruhe gesorgt hat. Mir aber egal, ich wollte um 7:00 auf der Piste sein, was auch geklappt hat.
Die heutigen 20 km nach Carrion de los Condes waren überhaupt nicht anspruchsvoll, aber irgendwie war ich froh, angekommen zu sein. Die Knochen sind doch müde.
Die Unterkunft hier (kirchliche Herberge) ist sehr gastfreundlich. Hier wird einem der Rucksack ans Bett getragen, Kekse bereitgestellt usw. Allerdings ist es auch sehr voll und sehr eng. Der Nachbar schnarcht gerade mal im Abstand von 40cm und das bei meiner leicht empfindlichen Nase. Mal schauen, wie spaßig das heute Nacht so wird.
Ansonsten gibt es nicht viel zu berichten aus dem Kaff oder von der Wanderung. Heute Abend ist hier ein Gitarrenkonzert, da werde ich mal hingehen. Ich werde mal früh ins Bett gehen.
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| Hier ist Spanien jetzt so, wie ich es mir immer vorgestellt habe. |
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| Die Vorläufer der Meseta. |
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| Riesengroße Ackerflächen, die mit riesengroßen Ackergeräten beackert werden |
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| Hübsch hier ... |
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